Wie führe ich ein Haushaltsbuch?

Wednesday, February 1, 2023   —   Information

Titelseite von Hoffmanns Haushaltsbuch für das Jahr 1898

Abb.: Titelseite von Hoffmanns Haushaltsbuch für das Jahr 1898

Richtig Haushaltsbuch führen, aber wie?

Warum sollte ich ein Haushaltsbuch führen?

Bevor wir uns darum kümmern, wie du ein Haushaltsbuch führen kannst, sollten wir uns erstmal fragen, was der Sinn eines Haushaltsbuches ist. Warum es sinnvoll ist, ein Haushaltsbuch zu führen, alle Einnahmen und Ausgaben und sonstige Kosten aufzuschreiben und zu analysieren. Welche Vorteile gibt es? Was bringt mir ein Haushaltsbuch in der Gegenwart und was für meine finanzielle Zukunft?

Wie sollte ich ein Haushaltsbuch führen?

Anschließend zählen wir ein paar Methoden und Tipps auf, wie du mit Erfolg ein Haushaltsbuch führen kannst, um deine finanziellen Ziele zu erreichen. Sei dir aber darüber im Klaren, dass das nicht komplett ohne Aufwand geht. Der Aufwand bei einem Haushaltsbuch ist zwar nicht so hoch, wie bei einer strikten Buchführung, aber etwas Arbeit ist einfach dafür nötig. Aber es lohnt sich.

Screenshot der apocha App: Vermögensentwicklung

Abb.: Screenshot der apocha App: Vermögensentwicklung

6 Gründe ein Haushaltsbuch zu führen

  1. Ein Haushaltsbuch zu führen hilft dir, immer einen aktuellen Überblick über dein Guthaben und deine Schulden zu haben. Du hast die volle Kontrolle über deine Finanzen.

  2. Der Sinn eines Haushaltsbuchs ist es auch, dass du deine Ausgaben besser verstehen und kontrollieren kannst, damit du sie in den Griff bekommst. Du wirst dir bewusst, wohin dein Geld fließt und ob du es sinnvoll ausgibst.

  3. Mit einem Haushaltsbuch ist es dir daher möglich, unnötig hohe Ausgaben zu erkennen, diese zu streichen oder zu ersetzen und so Geld zu sparen.

  4. Mit dem Ausgaben-Überblick eines Haushaltsbuchs kannst du schlechte Gewohnheiten ablegen und mit Blick auf deine Einnahmen die richtigen Prioritäten für deine finanzielle Vorsorge setzen.

  5. Du kannst deine Finanzen besser planen. Keine überraschenden Abbuchungen mehr, keine längst vergessenen Abos, die unendlich weiter laufen.

  6. Durch deine gesetzten Prioritäten und deine gute Planung wirst du deine finanziellen Ziele schneller erreichen.

6 grundlegende Tipps für das Führen eines Haushaltsbuches

Weil es so wichtig zu beachten ist, weisen wir hier nochmal darauf hin: Ein Haushaltsbuch muss regelmäßig geführt werden, damit es seine volle Wirkung entfalten kann. Es sollte als Werkzeug angesehen und regelmäßig verwendet und überprüft werden, um die aktuelle finanzielle Situation im Auge zu behalten. Mindestens einmal, besser mehrmals pro Woche, und nicht nur am Ende des Monats.

Die regelmäßige Arbeit mit deinem Haushaltsbuch ist ab jetzt deine Aufgabe und die Grundlage für deine weitere finanzielle Entwicklung.

Es ist aber auch gerade der Sinn und Zweck eines Haushaltsbuchs, dass du dich damit beschäftigst. Wenn es sich zu 100% vollautomatisch schreiben würde, würdest du aus deinem Haushaltsbuch genauso wenig Schlussfolgerungen ziehen, wie aus deinen Kontoauszügen im Online-Banking.

Nur wenn es regelmäßig genutzt wird, führt das Haushaltsbuch als dein Finanz-Tool Schritt für Schritt zum gewünschten Erfolg, meistens schon innerhalb von drei Monaten, wobei die Übersicht über ein ganzes Jahr noch besser ist, da dann auch Ausgaben berücksichtigt werden, die nur quartalsweise, halbjährlich oder jährlich anfallen (Abos, Versicherungen, Abschlussrechnungen für Gas, Wasser und Strom).

Es wird dir wirklich die Augen öffnen, wenn du mal für ein ganzes Jahr die Bilanz ziehst.

1. Aktuellen Überblick über deine Finanzen erstellen

Der Kassensturz

Mit einem Haushaltsbuch bekommst du endlich die volle Kontrolle über deine gesamten Finanzen. Der erste Schritt ist der Kassensturz, der dir einen Überblick über den aktuellen Stand all deiner Konten als Summe über dein Guthaben und über deine Schulden gibt.

Schritt 1 für die Haushaltsbuchführung in deinem Haushaltsbuch ist also der Kassensturz, indem du alle Guthaben und Schulden zusammenträgst.

Das Guthaben

Zu deinem Guthaben zählen z. B. Bargeld, Bankkonten (im Plus), Wertpapiere im Depot wie Aktien, ETF und andere Fonds, Cryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, Sparpläne, Bausparpläne, Rentenversicherungen, Lebensversicherungen und andere Wertgegenstände wie Schmuck usw.

Die Schulden

Zu deinen Schulden gehören unter anderem Kreditkarten, Autokredit, Konsumkredit, BAföG, Hypotheken und andere private Schulden.

Dein Vermögen = Guthaben - Schulden

Jetzt kannst du einfach deine Schulden von deinem Guthaben abziehen. Die Zahl, die dabei herauskommt, stellt dein aktuelles Vermögen dar.

Screenshot der apocha App: Kassensturz und Ermittlung des aktuellen Vermögens

Abb.: Screenshot der apocha App: Kassensturz und Ermittlung des aktuellen Vermögens

Eine Anleitung, wie du mit Hilfe des apocha Haushaltsbuches einen Kassensturz machen und dein aktuelles Vermögen ermitteln kannst, findest du hier im Blog. Sobald du den Überblick über deine aktuelle finanzielle Situation hast, beginnst du, alle Ausgaben und Einnahmen zu verfolgen.

2. Ausgaben verstehen und kontrollieren

Kassensturz

Mit dem Kassensturz hast du eine Übersicht über deine aktuelle finanzielle Lage. Indem du laufend deine Einnahmen und Ausgaben aufschreibst, erhältst du Informationen über deine finanzielle Entwicklung. In welche Richtung geht es? Schaffst du es, dein Vermögen mit der Zeit zu vergrößern bzw. raus aus den Schulden zu kommen, oder zehrst du an deinem Bestand bzw. rutscht immer tiefer in die Schulden?

Einnahmen

Die Einnahmen zu erfassen ist normalerweise recht einfach. In den meisten Fällen hat man nur wenige Einkommensquellen: Gehalt, evtl. zweites Gehalt, Kindergeld, Unterhalt, Rente. Zu den Einnahmen zählen auch Kapitalerträge wie Zinsen und Dividenden.

Ausgaben

Das Erfassen der Ausgaben im Haushaltsbuch ist dagegen aufwändiger, da das viele einzelne Positionen im Monat sein können. Das ist also ein recht arbeitsintensiver Teil beim Haushaltsbuch führen.

Wichtig ist es, dass du alle Fixkosten, deine regelmäßigen und spontanen Einkäufe und sonstige Kosten - also einfach alles - notierst, um ein besseres Verständnis für dein Konsumverhalten zu erhalten, und wofür du dein Geld ausgibst. Letztendlich kommt es darauf an, eine gewisse Disziplin und Regelmäßigkeit bei der Datenerfassung zu entwickeln und beizubehalten.

Zum Glück kannst du mit der apocha Haushaltsbuch App einfach deine Belege fotografieren und sie automatisch in dein Haushaltsbuch eintragen. Dadurch hast du viel weniger Arbeit: einkaufen, Kassenbon fotografieren, fertig.

Screenshot der apocha App: Transaktionsliste und Belegdetails

Abb.: Screenshot der apocha App: Transaktionsliste und Belegdetails

3. Unnötige Ausgaben erkennen und Geld sparen

Sparpotenziale

Die auf die Schnelle größten erzielbaren Einsparpotenziale sind deine unnötigen Ausgaben für nicht benötigte oder überteuerte Produkte. Hier gilt es, dein Konsumverhalten so zu ändern, dass du kein Geld mehr für sinnlose Dinge ausgibst. Bei teuren Produkten (z. B. Kleidung), die oft außerhalb vom Budget liegen, lohnt es sich oft, nach günstigeren Alternativen zu suchen.

Auch wenn du jetzt denkst, das sin doch nur Kleinigkeiten: auch Kleinvieh macht Mist. Hier drei Euro für einen Coffee To Go, da ein Euro für einen Müsliriegel, irgendwann ist es in Summe doch viel Geld. Wie gesagt, hier gibt es oft ein großes Sparpotenzial.

Kategorien und Unterkategorien

Du machst dir also in deinem Haushaltsbuch jetzt Notizen über alle deine Ausgaben, doch wie erkennst du die unnötigen? Ein wichtiges Hilfsmittel dafür sind verschiedene Kategorien wie z. B. Nahrungsmittel, Kleidung, Versicherungen, Wohnen usw. Nur so kannst du zwischen nötigen (Miete, Lebensmittel) und unnötigen Ausgaben (Snacks, Impulskäufe) unterscheiden.

Dabei ist es wichtig, die Kategorien im Haushaltsbuch auch korrekt zu nutzen. Ein Großeinkauf im Supermarkt kann in den meisten Fällen nicht einfach der Kategorie Lebensmittel zugeordnet werden, da du vermutlich auch Produkte aus den Bereichen Hygiene, Haushalt, Tiernahrung usw. im Einkaufswagen hattest.

Variable Kosten

Ein wichtiges Tool sind dabei auch weitere Unterkategorien wie z. B. die weitere Unterteilung von Lebensmitteln in Essen im Restaurant, Fertiggerichte, Brot, Kaffee und die strikte Abgrenzung zu Genussmitteln wie Chips, Schokolade, Alkohol und Tabak.

Du wirst staunen, wie viel Geld du für letztere ausgibst. Auch kannst du dir überlegen, ob du durch mehr Eigenleistung noch mehr sparen kannst: selbst kochen statt Restaurant, mitgenommenes Pausenbrot statt teuer gekaufter Snacks, kostenlose Alternativen zu teuren Freizeitaktivitäten.

Bei zu vielen Kategorien wird der Aufwand aber schnell recht groß, jede Ausgabe einzeln einzuteilen, besonders bei Einkäufen im Supermarkt. Hier hilft die apocha Haushaltsbuch App: sie übernimmt die automatische Einteilung in fast 6000 hierarchisch angeordnete Kategorien. Das erscheint auf den ersten Blick zu viel, aber durch die automatische Zuordnung der Ausgaben in die einzelnen Kategorien lassen sich damit sowohl Auswertungen für den Gesamtüberblick als auch extrem detaillierte Analysen durchführen.

Screenshot der apocha App: Hierarchische Kategorien

Abb.: Screenshot der apocha App: Hierarchische Kategorien

Aber auch bei den Fixkosten bringt die weitere Unterteilung im Haushaltsbuch viele Vorteile. Bei Versicherungen ist es gut, diese z. B. weiter in Haftpflicht, Hausrat und Kfz Versicherung zu unterteilen, um zu erkennen, wie viel dich Wohnen und dein Auto im Laufe des Monats wirklich kosten.

Ein großes Einsparpotenzial bieten auch regelmäßige Zahlungen für Abos, die du eigentlich gar nicht nutzt. Müssen es drei Streamingdienste sein? Zahlst du immer noch die Zusatzversicherung für ein altes Handy? Gibt es günstigere Anbieter für die Kfz Versicherung und den Strom?

Tabellen und Diagramme

Eine große Hilfe, um Klarheit über deine Ausgaben zu bekommen, ist eine Tabelle oder - noch besser - ein Diagramm. Mit Hilfe von Charts, die dir am Monatsende die prozentuale Verteilung deiner Ausgaben zeigen, siehst du sofort die Bereiche, in denen du noch mehr sparen kannst.

Screenshot der apocha App: Kuchendiagramm und Tabelle

Abb.: Screenshot der apocha App: Kuchendiagramm und Tabelle

Indem du deine Ausgaben von Monat zu Monat vergleichst, kannst du auch erkennen, ob es bestimmte Ausgaben gibt, bei denen du eventuell ansetzen kannst, um zu sparen.

Überprüfe deine Ausgaben in jeder Kategorie, um zu sehen, wo du übermäßig viel Geld ausgibst und überlege, ob du irgendwelche unnötigen Ausgaben streichen oder Fixkosten reduzieren kannst.

4. Die richtigen Prioritäten setzen

Mit einem Blick in dein Haushaltsbuch hast du jetzt die Kontrolle über deine Einnahmen und Ausgaben. Als nächstes solltest du dich fragen: Was sind meine Prioritäten? Variable Ausgaben und Fixkosten reduzieren, Gehalt und andere Einnahmen erhöhen, mehr sparen, Schulden abbauen?

Wenn deine Ausgaben deine Einnahmen übersteigen, musst du auf jeden Fall versuchen, die Ausgaben zu verringern und deine Einnahmen zu erhöhen. Das hat die höchste Priorität. Vorher bist du nicht in der Lage, Schulden abzubauen oder einen Sparplan zu bedienen.

Sobald die Einnahmen und Ausgaben ein Plus in der Haushaltskasse aufweisen heißt es Kredite abzahlen, Schulden abbauen, einen Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben anlegen und mit Sparplänen den Vermögensaufbau und die private Altersvorsorge beginnen. Und zwar in dieser Reihenfolge.

5. Ziele setzen und Finanzen besser planen

Du kannst dir viele verschiedene finanzielle Ziele setzen, die auf deinen persönlichen Wünschen und Bedürfnissen basieren. Hier sind einige Beispiele:

  • Schulden abzahlen: Wenn dein Konto tief im Dispo steckt, deine Kreditkarte am Limit ist, oder du Studienkredite oder andere Schulden hast, kann dein Ziel sein, diese so schnell wie möglich abzuzahlen.

  • Ziele für Ausgaben setzen: "Ich möchte meine Ausgaben für auswärtiges Essen um 25% reduzieren." oder "Ich zahle fast 100€ pro Monat für Zigaretten. Ich werde ab jetzt deutlich weniger rauchen." oder "Ich will nicht mehr den Fehler machen, impulsiv etwas zu kaufen, was ich nicht wirklich benötige."

  • Notgroschen aufbauen: Mache es dir zum Ziel, eine bestimmte Summe an Geld pro Monat oder pro Jahr zu sparen, um für Notfälle oder zukünftige große Ausgaben bereit zu sein.

  • Sparpotenzial schaffen und für Anschaffungen sparen: Indem du einen Teil deines Einkommens zur Seite legst, kannst du dir ein Polster für unvorhergesehene Ausgaben schaffen oder für größere Anschaffungen sparen, wie z. B. ein Auto, eine Wohnung oder einen langersehnten Urlaub.

  • Investieren: Überlegen dir, welche Arten von Investitionen für dich interessant sind, um dein Vermögen aufzubauen und für deine Zukunft finanziell abgesichert zu sein.

  • Finanzielle Freiheit anstreben: Setze dir das langfristige Ziel, genug Geld zu haben, um finanziell unabhängig zu sein und dein Leben ohne finanzielle Zwänge zu genießen.

Dabei ist es für deine langfristige Motivation sehr wichtig, dass du dir für deine Finanzen realistische Ziele setzt, die du auch erreichen kannst. Zusätzlich musst du deine Fortschritte in Richtung dieser Ziele und auch die Ziele selbst in regelmäßigen Abständen überprüfen. Nur so kannst du sicherstellen, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Sprich auch mit deinem Partner, deiner Partnerin oder deiner ganzen Familie. Wenn du in einer Beziehung lebst, ist es wichtig, dass ihr zusammen für euren gemeinsamen Haushalt über eure Finanzen sprecht und gemeinsam einen Plan erstellt, wie ihr eure Einnahmen und Ausgaben besser verstehen und kontrollieren könnt, und wie eure finanzielle Zukunft aussehen soll.

Finanzielle Ziele erreichen

Du kannst einige erprobte und bewährte Maßnahmen ergreifen, um deine finanziellen Ziele zu erreichen:

  • Haushaltsplan und Budgetplanung: Ein Budget hilft dir dabei, deine Einnahmen und Ausgaben im Verhältnis zueinander zu sehen und zu planen, wie du dein Geld in Zukunft ausgeben möchtest. Lege für bestimmte Kategorien fest, wie viel du pro Monat dafür ausgeben willst und kontrolliere, ob du mit deinen Ausgaben innerhalb deiner gesteckten Grenzen, d. h. in deinem geplanten Budget bleibst.

  • Große Ziele in kleinere Zwischenziele unterteilen: Du solltest große, fast unerreichbar erscheinende Ziele wie z. B. einen Hauskauf oder die private Altersvorsorge in mehrere kleinere aufeinanderfolgende Ziele unterteilen. So erhältst du eine viel bessere Übersicht über deinen Weg, behältst deine Motivation und kannst das Erreichen von Zwischenzielen mit einem dafür vorher festgelegtem Budget auch feiern. Belohnungen dürfen und sollten sogar sein, um langfristige Pläne besser durchzuhalten.

  • Erhöhe dein Einkommen: Überlege dir Möglichkeiten, dein Einkommen aktiv zu erhöhen, z. B. durch eine Gehaltserhöhung, einen Wechsel in eine andere Firma, oder durch ein Nebeneinkommen. Dieser Schritt bietet oftmals viel größere Vorteile, als irgendwo noch den letzten Euro an Einsparungen zu suchen. Oder sorge für ein passives Einkommen, indem du in Dinge investierst, die dir ein regelmäßiges Einkommen ohne eigenen Zeiteinsatz zahlen, z. B. Wertpapiere mit Dividendenzahlungen oder Mieteinnahmen durch Immobilien.

Es ist sehr wichtig, diszipliniert und konsequent zu sein, um deinen Finanzplan umzusetzen.

Screenshot der apocha App: Sparquote mit Einkommensentwicklung

Abb.: Screenshot der apocha App: Sparquote mit Einkommensentwicklung

Haushaltsbuch führen: Papier, Computer oder Smartphone?

Jetzt musst du dich nur noch entscheiden, mit welchen Hilfsmitteln du dein Haushaltsbuch führen willst. Dann kannst du richtig durchstarten.

Nutzt du gerne ganz klassisch Papier und Bleistift, oder willst du dein Haushaltsbuch lieber am Computer führen?

Oder vielleicht mit einer Haushaltsbuch App auf dem Handy oder Tablet? Alles hat so seine Vorteile, aber auch Nachteile.

Haushaltsbücher aus Papier

Eigentlich reichen Papier und Bleistift zum handschriftlichen Führen eines Haushaltsbuchs: Je eine Spalte für Einnahmen und Ausgaben und evtl. eine Tabelle um alles pro Woche, Monat und Jahr zu addieren.

Das kannst du selbst erstellen, dir eine Haushaltsbuch-Vorlage aus dem Internet laden und ausdrucken, oder dir ein passend vorgedrucktes Heft als Haushaltsbuch kaufen. Fertig.

Was sich so einfach anhört, ist in Wirklichkeit etwas aufwändiger: Du hast das Heft nicht immer dabei, so dass du deine Belege sammeln oder - noch schwieriger - dir deine Ausgaben merken musst, um sie dann z. B. abends einzutragen.

Auch das Zusammenrechnen und die Auswertungen musst du manuell machen. Prozentuale Diagramme sowie tiefer gehende Analysen sind fast unmöglich.

Excel oder spezielle Computerprogramme

Für den Computer gibt es entweder spezielle Haushaltsbuch-Software oder eine Haushaltsbuch-Vorlage für Excel. Spezielle Computerprogramme sind meistens recht einfach zu bedienen und haben alle wichtigen Analysen an Bord.

Der Vorteil einer Excel-Vorlage ist, dass du sie noch selbst anpassen kannst, falls du dich mit Excel auskennst. Eine Excel-Vorlage kannst du wie eine Haushaltsbuch-Vorlage zum Ausdrucken im Internet leicht finden. Es gibt viele einfache oft kostenlos, Vorlagen für fortgeschrittene Excel-Nutzer kosten oft eine geringe Gebühr. Da musst du die Kosten gegen den Nutzen abwägen.

Haushaltsbuch App für Smartphone und Tablet

Ein Haushaltsbuch als App für dein Handy oder Tablet hat den enormen Vorteil, dass du es immer bei dir hast. So kannst du deine Ausgaben in dem Moment eintragen, in dem du sie tätigst. Dadurch sparst du viel Zeit und kannst keine Ausgabe vergessen.

Es gibt nicht für jeden die eine beste Haushaltsbuch App. Du musst einfach ein paar Methoden (Papier, Excel, App) ausprobieren, um die für dich passende zu finden.

Vorteile der apocha Haushaltsbuch App

Die apocha Haushaltsbuch App läuft auf jedem Gerät einfach im Internet-Browser (z. B. Chrome, Firefox, Safari) kombiniert die Vorteile von Computer, Excel Vorlage und Haushaltsbuch App.

Screenshot der apocha App auf Notebook und Handy

Abb.: Screenshot der apocha App auf Notebook und Handy

Du machst einfach nach dem Kauf mit dem Handy sofort ein Foto vom Beleg oder importierst deine Transaktionen aus dem Online-Banking, und apocha trägt deine Ausgaben und Einnahmen sowie andere anfallenden Kosten in dein Haushaltsbuch ein. Dabei ordnet apocha jeden einzelnen Artikel der passenden Kategorie zu.

Anschließend kannst du die Einträge am Handy, am Tablet oder am Computer analysieren oder auch die Daten herunterladen und in deine eigene Excel Vorlage einfügen, um eigene Auswertungen zu berechnen.

Du kannst die App jetzt direkt starten und ausgiebig testen: → apocha.app

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